So manch Technologie wurde schon für tot erklärt, aber dann doch als erhaltungswürdig befunden und wiederbelebt. Was wir gerade im Bereich der LPs und der Plattenspieler erleben, trug sich um 1990 mit den Röhrenverstärkern zu.
Es wurde festgestellt, dass die Verstärker eben doch einen unheimlich guten Klang fabrizieren können und mittlerweile sind die Röhrenverstärker in der HiFi-Welt wieder fest verankert.
Der einfachste Weg, den Röhrenklang in die Anlage zu zaubern, wäre es, sich einen Röhrenverstärker zu kaufen. Doch es gibt auch eine clevere und günstigere Möglichkeit, ohne dass ein bereits vorhandener Verstärker überflüssig gemacht werden muss.
Der Klang wird über eine Röhre geschleift
Dazu wird der Klang in einem sogenannten Sound-Converter über eine Röhre geschleift und dann an den Verstärker weitergegeben. Ein besonderes Modell der Sound-Converter ist der Dynavox TPR-2. Er kommt mit der zusätzlichen Funktion eines Phono-Vorverstärkers und das umschaltbar sowohl im MM- als auch im MC-System.
In der Praxis funktioniert das so simpel wie bei der Maus: Es werden zwei Eingänge angeboten: Einer für den Plattenspieler und einer für jede beliebige Quelle.
Hinter dem Eingang des Plattenspielers sitzt der Phono-Vorverstärker. Er entzerrt den Klang der Platten zweistufig, verstärkt ihn und schickt ihn dabei über die Röhre. Hinter dem Eingang für sonstige Zuspieler geht es direkt auf die Röhre.
Der Dynavox TPR-2 ist ein kleines aber sehr feines Gerät, das viel Spaß in die vorhandene Anlage bringen kann.
Der große Bruder Dynavox TPR-43
Der große Bruder des Dynavox TPR-2 hört auf den Namenskürzel TPR-43 und bringt die gleichen Funktionen des Sound-Converters und des Phono-Vorverstärkers mit. Er bietet wesentlich mehr Anschlussmöglichkeiten und wird genauso wie der TPR-2 ein Lächeln in das Gesicht des HiFi-Enthusiasten zaubern.