In zahlreichen Schlüsselindustrien wie der Automobilindustrie oder in der Elektrotechnik, aber auch z.B. in der Medizin spielen Keramikmagnete eine wichtige Rolle. Doch auch im zivilen und privaten Bereich finden sie häufigen Einsatz, wie z.B. in unserem beliebten Rundmagnet. Was genau "Keramik" definiert ist umstritten, Hartferrit-Magnete, ein anderes Wort dafür bestehen aus Legierungen aus Eisenoxid, Bariumoxid und Strontiumoxid.
Hoher Druck und hohe Hitze formen den Keramikmagnet
Das Legierungspulver wird mechanisch in die gewünschte Form gepresst. Das sind meist Ringmagnete, Rundmagnete oder Quader. Diese Form wird Grünling genannt, und definiert auch die spätere Funktion, da eine spätere Veränderung in der Bearbeitung zu aufwändig und damit zu teuer wäre.
Dieser Grünling wird nun bis kurz vor die Schmelztemperatur erhitzt. Diesen Vorgang nennt man Sintern. Beim Sintern wird die Legierung weiter verdichtet, die Leistungsfähigkeit erhöht. Die letztliche Form wird beim Sintern final erreicht. Um industriell eingesetzt werden zu können, werden die Magnete mechanisch nach bearbeitet, geschliffen und geschnitten.
Der Keramikmagnet als Brückenschlag zwischen unseren Kategorien
Die Herstellung der Keramikmagnete ist sehr günstig. Aufgrund ihrer Eigenschaften als simple Magnete oder im Einsatz in der Hochfrequenztechnik und nicht zuletzt des Preises sind die Keramikmagnete weit verbreitet und schlagen so eine schöne Brücke zwischen den Kategorien in unserem Shop: Im Magnet-Bereich treten sie mit ihrer magnetischen Funktion zum Beispiel im Winkelmagnet oder im magnetischen Flaschenöffner auf. Im HiFi-Bereich eliminieren sie hochfrequente Mantelströme an Kabeln, arbeiten in Lautsprechern und Tonabnehmern.
Was sind eigentlich Keramikmagnete?
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